
Die Region Heide ist Innovations- und Wissenschaftspark in der Metropolregion Heide
Laut OECD hat die Metropolregion Hamburg das Potenzial, eine globale Spitzenposition im Bereich Erneuerbarer Energien und grünem Wasserstoff einzunehmen. Die Region Heide leistet als Teil der Metropolregion Hamburg mit ihren Alleinstellungsmerkmalen in puncto Windenergie, Multi-Terminal-Hub und Großansiedlungen innovativer Technologien einen wichtigen Beitrag hierzu.
Der Projektverbund
Um Wissenschaft und Innovationen innerhalb der Metropolregion Hamburg zu bündeln, wurde 2023 ein Projektverbund aus insgesamt fünf Standorten in und um Hamburg gebildet. Diese fünf Standorte wurden in einer Machbarkeitsstudie der Metropolregion Hamburg als besonders potenzialträchtig eingestuft.
Zu diesen Standorten gehören:
- Die Region Heide
- Stade
- Geesthacht
- Hamburg-Bergedorf
- Die Region Wismar/ Schwerin
Die Projektziele
Jeder dieser Standorte hat im Hinblick auf erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff zwar unterschiedliche Schwerpunkte, dennoch profitiert der Verbund von einem gegenseitigen Wissensaustausch. Die enge Vernetzung trägt überdies zu standortübergreifenden Kooperationen in Wirtschaft und Forschung bei. So wurden innerhalb des Verbundes folgende Projektziele definiert:
- Schaffung eines Innovationsökosystems mit nationaler und internationaler Strahlkraft.
- Stärkung der Standorte und Entwicklung der Standorte im Verbund.
- Entwicklung von Kompetenzzentren: Vereinigung von Spezialistinnen und Spezialisten und Förderung von interdisziplinärer Arbeit auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung.
- Entwicklung innovativer Produkte und Prozesse durch Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft.
- Verknüpfung von Innovations- und Wertschöpfungsprozessen.
Ohne Fachkräfte keine Innovationen
Die Fachkräftesituation ist in Deutschland seit Jahren angespannt. Es werden auch für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende händeringend Fachkräfte gesucht. Und so knüpft die Entwicklungsagentur Region Heide die Themen Fachkräftegewinnung und Fachkräftesicherung an das IWP-Projekt. Dazu sind folgende Schritte geplant:
- Analyse der Fachkräftesituation in der Region Heide im Bereich erneuerbarer Energien und grüner Wasserstoff.
- Identifikation von Handlungsfeldern zur Verbesserung der Fachkräftesituation, z.B. regionales Innovationspotenzial und damit verbundene Arbeitsplatzattraktivität, Standortfaktoren wie z.B. Kinderbetreuung, Mobilität und Wohnraum, Bekanntheitsgrad der Region im nationalen und internationalen Fachkräftemarkt u.v.m.
- Ableitung von konkreten Maßnahmen zur Gewinnung von Fachkräften und zum Heben von weiterem Potenzial auf dem regionalen Arbeitsmarkt.
- Transfer von praktischen Erfahrungen aus Heide in die Kooperation
Ansprechpartner/-innen
Birte Weinschenker
Projektmanagement
Telefon: +49 (0) 481 123703-34
E-Mail: birte.weinschenkerregion-heidede