Am 08./09.04.2025 fand das H2Giga-Projekttreffen des HyPLANT100-Konsortiums am Institut für Flugzeugproduktionstechnik (IFPT) der Technischen Universität Hamburg statt. Wir hatten die Ehre, in den Räumlichkeiten des IFPT zu Gast zu sein, wo wir von Dr.-Ing. Martin Gomse herzlich empfangen wurden.
Ein großes Dankeschön an ihn und sein Team für die hervorragende Gastfreundschaft!
Das Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit, um spannende Einblicke aus unserem H2Giga-Forschungsprojekt zu teilen. Gemeinsam haben wir verschiedene innovative Ansätze und Technologien vorgestellt, die im Rahmen des Projekts entwickelt wurden. Die Diskussionen waren lebhaft und zeigten das große Interesse und Engagement aller Beteiligten.
Zu den Themen, die wir behandelt haben, gehörten unter anderem:
- Wasserstoff Gastrocknung für mehrere Megawatt Elektrolyseleistung: Hierbei handelt es sich um eine Schlüsseltechnologie, die es ermöglicht, Wasserstoff effizienter zu produzieren und zu nutzen. Die Optimierung der Gastrocknung ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit von Elektrolyseanlagen.
- KI in der Montageorchestrierung: Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Montageprozesse kann die Effizienz erheblich steigern. Wir haben innovative Ansätze diskutiert, wie KI dazu beitragen kann, die Abläufe zu optimieren und die Qualität der Montage zu verbessern.
- AR-gestützte manuelle & roboterbasierte Leckage-Prüfung: Augmented Reality (AR) bietet neue Möglichkeiten zur Unterstützung von Prüfprozessen. In Abhängigkeit des Anwendungsfalls bitten AR-Technologien bei manuellen und robotergestützten bei einer hohen Anzahl notwendiger Prüfungen potential die Genauigkeit und Effizienz zu erhöhen.
- Standortkompass für Elektrolyseanlagen: Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir behandelt haben, ist die Entwicklung eines Standortkompasses, der dabei hilft, die optimalen Standorte für Elektrolyseanlagen zu identifizieren. Dies ist entscheidend für die Planung und den Betrieb von Wasserstoffproduktionsanlagen.
Diese Themen sind nur ein kleiner Ausschnitt der vielen Ergebnisse, die im Rahmen des H2Giga-Projektes erarbeitet wurden.
Es bleibt spannend und wir freuen uns auf die nächsten Schritte in unserem gemeinsamen Vorhaben im letzten Projektjahr. Die Zusammenarbeit im HyPLANT100-Konsortium ist von großer Bedeutung, um die Herausforderungen der Wasserstoffproduktion und -nutzung zu meistern und innovative Lösungen zu entwickeln. Wir sind zuversichtlich, dass die Ergebnisse unserer Arbeit einen wertvollen Beitrag zur Energiewende leisten werden.